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Die Erbauung des Baptisteriums erfolgte ab dem Jahre 1167. Eine vorhergehende Tauf-Struktur befand sich wahrscheinlich im Gebiet des jetzigen Altarraums, inmitten zweier Gebäude, vielleicht zweier Mit-Kathedralen.

Es ist im romanischen Stil erbaut und hat einen achteckigen Grundplan, wie oft in den Taufgebäuden, als besonderer symbolischer Hinweis auf den “achten Tag”, der Auferstehungstag, der Tag ohne Sonnenuntergang, und als antiker Hinweis auf das Kreuz, das sich genau in das Achteck einfügt: eine Form also, welche sowohl die Passion als die Auferstehung andeutet, und somit eine Verbindung bildet zwischen dem Osterfest des Herrn und dem Leben des Christen über das sakramentale Zeichen der Taufe.

Außen fallen besonders die strukturellen Veränderungen auf, die dem 16. Jahrhundert zuzuschreiben sind: von der Marmorverkleidung der Nord- und Nordost-Wand, die zwischen 1553 und 1558 verwirklicht wurde – während die Wandsockel in Marmor der anderen Wände aus dem 19. Jahrhundert stammen – bis zur Bekrönung in Form einer Loggia, die sechs Bögen auf jeder Seite hat und bedeckt ist mit einem Band mit zwei Rundfenstern.

Aus dem Jahre 1588 ist der von Angelo Nani und Pietro Capra verwirklichte Eingriff, der die Vorhalle über dem einzigen Eingangsportal, das auf der Nordseite offen geblieben ist, ins Leben ruft, mit auf Löwen gestützten Säulen.

Das Baptisterium in Ziffern

Meter hoch

Meter im Durchmesser auf achteckigem Grundplan

Meter im Durchmesser auf achteckigem Grundplan

Baujahr

Jahr, in dem die Statue des heiligen Gabriel aufgestellt wurde

Jahr, in dem die Statue des heiligen Gabriel aufgestellt wurde

Jahr der Erneuerung der Kuppel